Bericht & Fotos zum Faslamsumzug vom 02.03.2014 in Winsen
Am frühen Sonntagnachmittag, einen Tag vor Rosenmontag, war es im Landkreis Harburg ganz in der Nähe von Hamburg wieder soweit. Der große Faslamsumzug fuhr durch Stöckte und Winsen an der Luhe.
Aufwendig geschmückte Themenwagen, Spielmannszüge und bunt kostümierte Tanzgruppen verbreiteten ausgelassene Stimmung bei den bis zu 30.000 Zuschauern an der Strecke.
Die wichtigste Regel die Auswärtige beim „Stöckter Faslam“ befolgen sollten: Beim Festumzug ruft man sich „Faslaaam“ zu und nicht „Helau“ oder „Alaaf“!
Schon seit 1949 wird der Umzug fabriziert. Zunächst nur durch Stöckte an der Elbe. Ab 1969 dann auch von Stöckte durch die Innenstadt von Winsen. Die Stadt Winsen am Fluß Luhe in der Lüneburger Heide liegt nicht weit weg von Hamburg oder Lüneburg.
Wie es zum Namen „Faslam“ kam und seit wann es den Brauch gibt, weiß man da-gegen nicht mehr genau.
Irgendwann im 19. Jahrhundert soll „Faslam“ in vielen Dörfern der Elbmarsch und der Nordheide entstanden sein. Der Name „Faslam“ soll sich von den Begriffen Fastelovend und Fasnacht herleiten.
Bericht: Volker / Fotos: Wolfgang