Bericht & Fotos zum Festival in den Dortmunder Westfalenhallen
Während andere Menschen am Freitagmorgen schon die ersten Mai-Wanderungen unternahmen, verließen die letzten Raver die Dortmunder Westfalenhallen: Vom 30. April auf 1. Mai fand hier die 30. MAYDAY statt. Über 50 DJs und LiveActs definierten vor 19.000 Besuchern in fünf Hallen den Status Quo elektronischer Musik.
Die Sets des Weltstars „Dash Berlin“, des Chartstürmers „Robin Schulz“ oder des Techno-Heroen „Adam Beyer“ waren die Höhepunkte der Nacht.
Die seit 24 Jahren veranstaltete MAYDAY fand in diesem Jahr unter dem Motto „Making Friends“ statt. Ein Statement einer ganzen Szene, die als eine der fried-lichsten Jugendkulturen überhaupt gilt.
Auch diese MAYDAY verlief folglich ohne Zwischenfälle. „Wir sind nach all den Jahren immer wieder selbst von der tollen und friedlichen Atmosphäre begeistert“, resümiert Oliver Vordemvenne von der veranstaltenden Agentur I-Motion.
Auch die Künstler waren beeindruckt: „MAYDAY – das ist echt der Hammer, das ist was Besonderes“, sagte „Robin Schulz“ unmittelbar nach seinem Auftritt und das Drum’n’Bass Duo „Camo & Krooked“ aus Österreich resümierte: „Es war atem-beraubend.“
Neben den emotionalen Highlights gab es bei MAYDAY „Making Friends“ auch etliche Technik-Highlights zu bestaunen. 380 Tonnen Technik wurden in den Hallen „Arena“, „Empire“, „Mixery-Casino“, „Factory“ und „Twenty Dome“ verbaut.
Neuste Soundsysteme und Licht-installationen sorgten dafür, dass der jeweilige Musikstil audiovisuell zu einem echten Erlebnis wurde. Traditionell vereint MAYDAY die neuste elektronische Musik mit den neusten technischen Innovationen.
Im nächsten Jahr steht das 25. Jubiläum der „Mutter aller Raves“ an!
Fotos: Andreas / Bericht: I-Motion Pressetext