Bericht & Fotos zum Oberliga Nord – Eishockeyspiel
Nicht nur im Football (Stichwort: Tom Brady) auch im Eishockey gilt: „Am Ende kackt die Ente!“ Übersetzt heißt das: Es kommt nicht darauf an, wie lange man führt, sondern wann man führt.
Das haben sich wohl auch die Crocodiles im Derby gegen die „Beach Boys“ aus Timmendorf gedacht. Im ganzen Spiel lag der Gastgeber hinten oder es stand kurzzeitig unentschieden … bis die letzte Spielminute anbrach. 29 Sekunden vor der Schlusssirene brandete dann großer Jubel auf.
Vor 1.654 Zuschauern im Eisland Farmsen hatte gerade Josh Mitchell zum 5-4 getroffen. Die erste Führung in der Partie war dann gleichzeitig der Endstand und der dritte Sieg in Folge für die Crocodiles.
Die Freude auf Seiten der Hamburger brachte dann auch Herbert Hohenberger zum Ausdruck. Für den Cheftrainer war der hart erarbeitete Erfolg ein Sieg der Moral und der Einstellung.
Nur zwei Tage später gewannen die Crocodiles auch ihre Auswärtspartie bei den Rostock Piranhas mit 5-1 und machten das 6-Punkte-Wochenende perfekt. Besonders der wiedergenesene Goalgetter Brad McGowan trumpfte mächtig auf. Drei Tore und eine Torvorlage gingen auf sein Konto.
Wiederum nur zwei Tage später ging der Roadtrip für die Crocodiles auch schon weiter. Am Dienstagabend beim Tabellenführer der Qualifikationsrunde riss dann die Siegesserie von vier Spielen in Folge.
Nach engagierter Leistung musste sich der arg dezimierte Crocodiles Rumpfkader beim Herner EV mit 4-6 geschlagen geben.
Das nächste Ligaheimspiel in der Oberliga Nord bestreiten die Crocodiles Hamburg am 09.02.2018 gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt. Der Eröffnungsbully fällt um 20 Uhr in der Eissporthalle Farmsen (Berner Heerweg 152, 22159 Hamburg).
Für weitere Infos schaut einfach mal auf der offiziellen Webseite der Crocodiles Hamburg vorbei!
Bericht: Volker / Fotos: Ralf