Bericht & Fotos zum Public Viewing in der Imtech-Arena Hamburg
Bis zum Ende hieß es im Relegations-Rückspiel gegen Greuther Fürth hoffen, bangen, zittern, bibbern und Nägel kauen. Erst als der Schlußpfiff ertönte, durften auch die daheim geblieben Fans, die die Übertragung auf der Großbildleinwand verfolgten, erleichtert jubeln.
Nach einem schmeichelhaften 0-0 im Hinspiel langte dem Hamburger SV im Relegations-Rückspiel ein 1-1 aus, um die Klasse zu halten. Nur durch die Auswärts-torregelung bleibt der Bundesliga-Dino weiterhin in der höchsten Spielklasse und das als einzige Mannschaft seit Gründung der Fußball – Bundesliga im Jahr 1963.
Die „Lebensversicherung“ Pierre-Michel Lasogga erzielte in der 14. Minute per Kopfball den vielumjubelten Führungs-treffer.
In der 59. Minute dann der Schockmoment: Stephan Fürstner schoss in der 59. Minute den Ausgleich. Greuther Fürth berannte danach ununterbrochen das HSV-Tor.
Bei den Fans der Rothosen begann wieder das große Zittern.
Auch in der Imtech-Arena beim Public Viewing sorgte die hochdramatische Schlußphase für Adrenalinschübe. Gleichermaßen bangten die HSV – Chefeinheizer Lotto King Karl und Carsten Pape, die natürlich die Kult-Hymne „Hamburg, meine Perle“ intonierten, nach Kräften mit.
Dann endlich der Schlußpiff nach einer gefühlt ewig dauernden Nachspielzeit. Die Erleichterung war allen anzusehen.
Minutenlang brandete ein Jubelsturm durch die Imtech-Arena. Der HSV bleibt erstklassig: „Niemals Zweite Liga, niemals, niemals!“ Wir von SchauDichAn fügen dem noch hinzu: „So eine Horror-Saison möchten wir nie wieder erleben!“
Bericht: Volker / Fotos: Ralf