Kickoff am 04.04.2020 live aus dem Uebel & Gefährlich!
Mit einem Stream aus dem menschenleeren Uebel & Gefährlich feiert United We Stream Hamburg am Samstag Kickoff: Zwischen 12 und 16 Uhr zeigt Arte Concert Live-Auftritte von Helena Hauff, L.F.T., Bobbie* und Lasse Kautz. Auf www.unitedwestream.hamburg sind künftig an mehreren Tagen in der Woche Streams aus unterschiedlichen Hamburger Clubs zu sehen, darunter Uebel & Gefährlich, Molotow, Hafenklang, Waagenbau, Fundbureau, Astra Stube, Mojo Club, Docks/Prinzenbar und Knust.
Seinen Ursprung hat das Erfolgsmodell für solidarische Clubkultur in Berlin: Als Deutschlands Clubs wegen der Corona-Pandemie schließen mussten, rief die Berliner Clubszene kurzerhand United We Stream ins Leben – eine Plattform für Live-Streams von DJ-Sets, Konzerten und anderen Performances. In Kooperation mit Arte Concert, radioeins, dem RBB, Vice Deutschland, FLUX FM und weiteren wird seit dem 18. März jeden Abend ab 19 Uhr aus einem der beteiligten Clubs gestreamt. Bis heute hatte United We Stream in Berlin mehr als fünf Millionen Aufrufe. Zuschauer können die notleidenden Clubs und Veranstalter über die Crowdfunding-Seite betterplace.org mit Spenden unterstützen. 300.000 Euro kamen seit Beginn der Aktion bereits zusammen.
Auch in Hamburg können die Zuschauer über betterplace.org spenden. Mit den Einnahmen werden Hamburger Clubs, die durch die Corona-Pandemie existenziell bedroht sind, finanziell unterstützt. Nach Berlin und Hamburg sollen in den kommenden Tagen und Wochen weitere United-We-Stream-Städte hinzukommen, und zwar weltweit. „Unsere Vision ist ein Signal der Vernetzung, das in die ganze Welt ausstrahlt“, sagt Tito, LiveKomm-Koordinator für United-We-Stream. „Europas Clubs vereinen sich in der Corona-Krise, um die Menschen zu verbinden. Bald werden wir virtuell in das Nachtleben von Paris, Sao Paulo oder Sydney eintauchen können. Denn: Das Virus kennt keine Grenzen, Streaming kennt keine Grenzen, Solidarität kennt keine Grenzen.“
Zur Website www.unitedwestream.hamburg
Pressetext: Pressemitteilung Clubkombinat Hamburg e.V. vom 02.04.2020